Magisches Triptychon über die stille Kraft des Widerstands

Gut, dass es Mütter gibt. Sie spinnen Garn. Weben, sticken und halten die Familie zusammen. Unter den Bedingungen von Inquisition und Diktatur aber, wenn täglich Menschen verschwinden, verstummen die Mütter. Aus der Stille erwächst Widerstand. Mit Kreuzstich besticken sie ihre Tücher und tragen sie als Zeichen von Protest singend auf der Plaza de Mayo mitten in Buenos Aires in den siebziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts. Delphine Bardot und Santiago Moreno nehmen diese Epoche der Grausamkeiten zum Ausgangspunkt, um an jene unerschrockenen Frauen und auch Männern zu erinnern. Sie bitten zu einem faszinierenden Parcours voller Poesie mit verwirrenden optischen Erscheinungen, magischen Apparaten und einem temperamentvollen südamerikanischen
Ein-Mann-Orchester.

A puppeteer and a one-man-orchestra take you along on a fascinating journey. Learn from moving pictures about the capabilities of mothers in times of inquisition and dictatorship.