ab 12 Jahren

Nathans Kinder

2025-02-05T19:35:15+01:00

Regie Pierre Schäfer • Bildnerische Konzeption Sylvia Wanke • Puppen Sylvia Wanke, Udo Schneeweiß • Dramaturgie Jörg Neumann • Regieassistenz  Theresa Kawalek, Mathilde Mayer • Spiel Sabine Schramm

NATHANS KINDER ist Ulrich Hubs Bearbeitung des berühmten Klassikers der Aufklärung „Nathan der Weise“ von Lessing. Wem gehört Jerusalem? Christen, Juden, Muslime – alle beanspruchen die Stadt und damit den „einzig wahren Glauben“ für sich. Für Kinder und Jugendliche aufbereitet, verlegt Hub das dramatische Geschehen in eine einzige Nacht und stellt die junge Generation – Nathans Pflegetochter Recha und den Tempelherrn Kurt – in den Mittelpunkt des Geschehens. Über alle religiösen Konventionen hinweg verlieben sich die beiden ineinander und stehen somit für die Idee der Toleranz und Verständigung statt Krieg zwischen den Religionen.

In einer Verbindung von Puppen- und Schauspiel entwickelt Sabine Schramm auf der Bühne fünf Figuren. Eine OneWoman-Show für eine Puppenspielerin, drei stilisierte graue Stühle, fünf große Klappmaulpuppen und eine Handvoll lauter Popsongs!

Übernahme einer Produktion des Theaters Altenburg / Gera aus der Spielzeit 2021/22

Die Inszenierung feierte am 16.09.2024  Magdeburger Premiere

Kostenloser Workshop vor und/oder nach dem Theaterbesuch zum Schwerpunkt Glaube, Liebe Hoffnung und was ist eigentlich das Problem? Auf der Suche nach der Weltreligion.

Möglichkeit eines Nachgespräches mit Sabine Schramm direkt im Anschluss an die Vorstellung.

Melden Sie sich an und erhalten Sie Informationen bei nadine.tiedge@ptheater.magdeburg.de
weiter Informationen unter Theaterpädagogische Angebote

It´s teatime, Baby!

2025-04-03T17:16:24+02:00

Stückentwicklung Marlen Geisler (lt. Theaterpädagogin) und Ensemble (Maria, Soraya, Lowis, Fee, Karl, Felix, Esteban, Jonas) Coaching Stimme Franziska Heße Beratung Spiel Freda Winter Audio Tobias Körner Audio-Stimmen Maria, Karl

Stell dir vor, du fällst in ein Loch. In ein tiefes Loch. Und irgendwann, irgendwann, wenn du schon gar nicht mehr daran glaubst, dass das Fallen aufhören kann, landest du an einem merkwürdigen Ort, mit einem seltsamen Tisch und noch viel seltsameren Gestalten.

In den szenischen Interventionen unseres PSC I erhalten wir Einblicke in die Fragen, Ängste und Sehnsüchte junger Menschen: Wie entsteht Hass? Was bin ich eigentlich wert? Warum darf ich nicht so sein, wie ich bin!? Wir packen das Publikum nicht in Watte, dafür in jede Menge Glitzer und laden ein zu einer Teatime-party der besonderen Art.

Im Anschluss laden wir alle Zuschauenden zum Nachgespräch mit den Spieler*innen ein.

Die Spielzeit wird unterstützt durch:
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