REGIE Leonhard Schubert AUSSTATTUNG Jonathan Gentilhomme MUSIK Bernhard Range DRAMATURGIE Stephanie Preuß SPIEL Luisa Grüning, Freda Winter, Richard Barborka, Florian Kräuter, Lennart Morgenstern
Die folgenschwere Flut ist vorüber, der Sturm ist satt. Vorerst, denn bald wird die todbringende Naturgewalt erneut ihre Kräfte mit den Menschen messen. Dafür erwählt sie einen würdigen Gegner: Hauke Haien. Das überdurchschnittlich intelligente Kind bringt es schnell vom fleißigen Kleinknecht zum Deichgrafen. Und als dieser hat er eine klare Vision: eine neue Deichanlage, die dem Sturm trotzen wird. Doch um dieses Mammutwerk zu vollbringen, gilt es, die Dorfbewohner zu überzeugen und die eigene Geltungssucht zu bezwingen.
Eine eindrückliche Auseinandersetzung mit Visionären und Visionen, erzählt vom Sturm am Grund des Meeres nach der bekannten Novelle von Theodor Storm.
The last flood is over, the storm is satisfied. But soon he again will pit his strengths against the human race. This time he chooses a worthy counterpart: Hauke Haien. The intelligent child grows up to become the dike reeve, who has a vision: a new dike, that can brave the storm. But to carry out the big project, Hauke Haien has not only to convince the villagers, but moreover to defeat his own vanity.
An impressive pleading for visionaries, told by the storm at the ground of the sea, with puppets made of flotsam, based on the famous short novel by Theodor Storm.
… ein bildergewaltiges, emotionales Schauspielertheater, das vor allem von seinem perfekt aufeinander abgestimmten Spielerensemble profitiert.
… die eingeschworene Truppe und kreative Keimzelle enteckt den “Faus der Friesen neu”.